28. Juli 2025

KI-ROI beginnt mit Identity: Die Grundlage für personalisiertes Marketing.

Das Wesentliche in Kürze:


  • 70 % der KI-Pilotprojekte im Marketing scheitern an fehlerhaften Trainingsdaten: doppelt, fragmentiert oder nicht zugestimmt.
  • KI entfaltet ihr Potenzial erst, wenn sie erkennt, wer hinter dem Klick steckt – und das beginnt mit einer klaren Identität.
  • Ein deterministischer Echtzeit-ID-Graphen sorgt für saubere, vertrauenswürdige und zustimmungsfähige Daten, bevor das Modell sie überhaupt sieht.
  • Die Unified Marketing ID (UMID) von Teavaro verknüpft alle Touchpoints und ermöglicht Personalisierung, Attribution und Automatisierung - KI-fähig, datenschutzkonform und sofort umsetzbar.

Die KI-Täuschung: Hype ohne Hygiene.

Der Hype um KI im Marketing ist real, aber auch die Misserfolgsquote. Marketingfachleuten wird gesagt, dass KI alles optimieren wird: Targeting, Ausgaben, Personalisierung, Vorhersagen. Aber 70 % der KI-Pilotprojekte scheitern, bevor sie skalieren. Das Problem? Nicht die Modelle. Die Daten.

Die meisten KI-Projekte scheitern nicht wegen schlechter Algorithmen, sondern weil sie mit unvollständigen, inkonsistenten oder nicht freigegebenen Kundendaten gefüttert werden.

Kein noch so fortschrittliches Modell kann genaue Ergebnisse liefern, wenn es nicht weiß, wen es vor sich hat.

Der blinde Fleck in KI-Projekten: Die Identität.

KI im Marketing braucht Daten echter Menschen – aber viele Systeme sehen nur Fragmente dieser Person, etwa als:

  • Drei Cookies
  • Zwei Geräte
  • Ein CRM-Datensatz
  • Ein Kauf an einem POS
  • Ein anonymer Klick in Google Ads

Und keine von ihnen ist miteinander verbunden.

Wenn die Kundenidentitäten zersplittert sind, sind auch die Datenetiketten unvollständig. Das Ergebnis:

  • Poor match rates.

  • Doppelte Profile.

  • Fehlgeleitete Personalisierung.

  • Unnötige Attribution.

  • Riskante Einhaltung der Vorschriften.

Das Trainieren von KI ohne saubere Identity Resolution ist wie das Unterrichten eines Kindes mit zerrissenen, unbeschrifteten Karteikarten. Sie lernen, nur die falschen Dinge.

Der ID-Graphen: Warum er die versteckte Supermacht der KI ist.

Wie kann man das also lösen? Mit einem deterministischen ID-Graphen: einem System, das jedes Verhaltens- und Transaktionssignal in Echtzeit mit einer einzigen, zustimmenden Person verknüpft.

Stellen Sie sich das als die Datengrundlage vor, von der KI abhängt:

  • Es vereinheitlicht Web-, App-, CRM- und Mediensignale über Geräte und Domänen hinweg.

  • Es dedupliziert und reichert Datensätze im laufenden Betrieb an.

  • Sie wendet die Zustimmungsregeln an jedem Kontaktpunkt an.

  • Und es versorgt Ihre bestehenden Systeme mit sauberen, strukturierten Echtzeitdaten, bevor die KI-Modelle laufen.

Die KI braucht kein neues Gehirn. Sie braucht besseren Input.

Genau das bietet ein deterministischer ID-Graph: Klarheit, Kontinuität und Kontrolle.

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UMID: Der Schlüssel zu KI-fähigen Daten.

Die Unified Marketing ID (UMID) von Teavaro ist eine dauerhafte Kennung, die Identitäten übergreifend auflöst:

  • Anonyme und bekannte Sitzungen.

  • Angemeldete und abgemeldete Zustände.

  • Geräte, Browser und Domänen.

Mit UMID gelangen Sie von isolierten Ansichten zu einem vernetzten Kundenverständnis, das KI endlich nutzen kann.

Da UMID deterministisch, serverseitig und datenschutzsicher ist, funktioniert es sofort und konform in Ihrem gesamten Stack. Sie müssen nicht auf Batch-Jobs oder Replatforming warten, um zu handeln.

Es ist das Identitätsrückgrat für:

  • KI-gestützte Personalisierungsmaschinen.

  • Produktempfehlungen in Echtzeit.

  • Zielgruppenunterdrückung in bezahlten Medien.

  • Modelle zur Vorhersage des Lebenszeitwerts und des Abwanderungsrisikos.

Und da jede Identität mit einem Einwilligungsdatensatz verknüpft ist, schaffen Sie bei jeder Interaktion Vertrauen.

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Von der Identität zur Wirkung: Was sich ändert, wenn man es richtig macht.

Wenn CMOs und MarTech-Führungskräfte KI mit sauberen, verknüpften Identitätsdaten aktivieren, sehen sie folgendes:

Funktion Ohne Identity Graph Mit Teavaro UMID
Website-Personalisierung Nur 5–15 % der Besucher identifizierbar Bis zu 60 % identifizierbar – auch ohne Login
Attribution Doppelte oder fehlende Conversions Bis zu 90 % Duplikatsbereinigung in GA4 und anderen Tools
CRM-Kampagnen Statische Listen, geringe Interaktion Verhaltensbasierte Trigger, doppelte Engagement-Rate
Paid Media Redundante Ausgaben, niedriger ROAS Unterdrückung, bessere Match-Raten, Lookalike-Targeting
KI-Modellgenauigkeit Verwirrende Trainingsdaten Präzise, consentbasierte, personenbasierte Eingabedaten
 

Dies ist der wahre ROI der KI, der dadurch möglich wird, dass zuerst die Identität festgelegt wird.

Fünf Fragen, die sich jeder CMO vor der Einführung von KI stellen sollte.

Halten Sie vor Ihrem nächsten KI-Pilotprojekt inne und fragen Sie:

1. Trainieren wir die Modelle auf zugestimmten Daten von Erstanwendern oder auf anonymen Daten?

2. Können wir denselben Nutzer über alle unsere digitalen Kanäle in Echtzeit auflösen?

3. Werden unsere Kundenprofile vor der Analyse dedupliziert, vereinheitlicht und auf ihre Berechtigung hin überprüft?

4. Setzt unsere KI-Strategie bei der Identität an oder überspringt sie diese?

5. Kann unser aktueller Stack tatsächlich KI-Outputs aktivieren, ohne auf Batch-Synchronisationen zu warten?

Wenn Sie nicht alle fünf Fragen sicher beantworten können, ist KI nicht Ihr nächster Schritt: Identität ist es.

Schlussfolgerung: Leistungsstarke KI beginnt mit Daten, denen Sie vertrauen können

KI hat das Potenzial, das Marketing von intelligenteren Ausgaben auf Echtzeit-Personalisierung umzustellen. Dieser Wandel hängt jedoch von der Qualität und Struktur Ihrer Daten ab.

Ohne eine vernetzte, saubere, zustimmungsfähige Identität als Kernstück wird KI weiterhin ins Stocken geraten oder zu wenig liefern.

Bevor Sie in ein neues Modell investieren, sollten Sie einen Schritt zurücktreten und sich fragen: „Kann meine Dateninfrastruktur dies wirklich unterstützen?“

Mit einem deterministischen ID-Graph, einer persistenten UMID und aktivierungsfähigen Profilen lautet die Antwort: Ja - zu Ihren Bedingungen, mit Ihren Daten, in Ihrem Stack.

 

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FAQ: 

1. Was hat Identität mit KI zu tun?

Die Identity Resolution stellt sicher, dass sich die Datenpunkte über Geräte, Kanäle und Systeme hinweg auf dieselbe Person beziehen. Dies ist entscheidend für die Erstellung von Trainingsdatensätzen, die konsistent, hochwertig und datenschutzkonform sind: So können KI-Modelle genaue Vorhersagen treffen und relevante Erfahrungen liefern.

2. Warum reichen meine vorhandenen Kundendaten nicht für KI aus?

Die meisten Kundendaten sind fragmentiert. Eine Person kann als mehrere Cookies, Geräte oder App-Sitzungen erscheinen. Ohne diese in einer einzigen Identität zu vereinen, trainiert Ihre KI auf unzusammenhängende Signale, was zu schlechtem Targeting, Attributionsfehlern oder Compliance-Risiken führt.

3. Wodurch unterscheidet sich der Ansatz von Teavaro von einem CDP oder CRM?

Teavaro bietet einen deterministischen Echtzeit-ID-Graph, der über Ihren bestehenden Stack hinweg funktioniert. Wir benötigen kein Replatforming und keine aufwändige Integration. Unsere UMID verknüpft Web-, App-, CRM- und Einwilligungssignale zu einer einzigen, dauerhaften ID, die alles von Analysen bis hin zu KI-Modellen sofort ermöglicht.

4. Wie hilft dies bei der Einhaltung der Vorschriften und der Zustimmung?

Teavaro wurde nach dem Prinzip „privacy-by-design“ entwickelt. Jede Identity Resolution ist an einen Echtzeit-Einwilligungssatz gebunden, der regelt, welche Daten gesammelt, angereichert und aktiviert werden können. Unsere Plattform läuft serverseitig, respektiert rechtliche Vorschriften wie GDPR und stellt sicher, dass nur genehmigte Erstanbieterdaten Ihre KI, Analysen und Ihr Marketing antreiben. Das bedeutet volle Überprüfbarkeit, geringeres rechtliches Risiko und größeres Kundenvertrauen - standardmäßig.

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Sibilla Ponzoni

Über den Autor:

Sibilla Ponzoni

Sibilla Ponzoni: Head of Marketing and Communications | Teavaro

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