Konvertierung im digitalen Marketing. Schritte zur Steigerung der Verkaufskonversionsrate
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Conversion rate Optimierung - Maßnahmen für mehr Verkäufe

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Das Wichtigste in Kürze

Die Conversion Rate Optimierung (CRO) ist eine der wichtigsten Maßnahmen im Online-Marketing. Dabei geht es – anders als bei SEO-Maßnahmen – nicht darum, mehr Besucher auf deine Website zu ziehen. Vielmehr sollen die Besucher auf deiner Website zu einer Aktion gebracht werden. Letztlich hat jede Website ein ganz eigenes Ziel. Eine E-Commerce-Seite mit Online-Shop beispielsweise möchte ihre Waren an den Kunden verkaufen.

Wenn du durch deine Werbemaßnahmen erfolgreich Leads generiert hast, diese aber am Ende nicht in Verkäufen einmünden, war das Geld für die Werbemaßnahmen vertan. Denn Besucher deines Shops, die nicht zu Käufern werden, bringen dir auch keinen Umsatz. An dieser Stelle greift die Conversion Rate Optimierung ein.

Im folgenden Artikel zeigen wir dir, wie du mit einigen Stellschrauben deine Conversion Rate kontinuierlich verbessern kannst.

Was ist die Conversion Rate und was versteht man unter einer Conversion Rate Optimierung?

Als Conversion Rate bezeichnet man die Rate der Besucher deiner Seite, die den Zweck der Seite erfüllen. Jede Internetseite verfolgt ein bestimmtes Ziel. Der Betreiber eines Newsblogs möchte, dass sein Newsletter abonniert wird. Eine Informationsplattform oder Umfrageseite hat das Ziel, die Nutzer dazu zu bewegen, die persönlichen Daten zu hinterlassen. Das Ziel einer E-Commerce-Seite besteht darin, Verkäufe zu generieren.

Doch vor dem Verkauf steht erst einmal der Lead, also der Besuch eines potenziellen Kunden. Der Nutzer, der auf deiner Seite landet, muss hier nun im Rahmen seiner Customer Journey nach und nach bis zu dem Punkt geführt werden, an dem er schließlich den Kauf abschließt.

Auf dem Weg dahin kann es viele Punkte und Momente geben, in denen der User abspringt. Genau diese Punkte gilt es zu finden und zu minimieren. Dafür gibt es eine ganze Reihe von gängigen Standard-Möglichkeiten und ein paar wirklich ausgefallene Ansätze, die du nicht in jedem Ratgeber gleich an erster Stelle findest. 

Als Conversion Rate bezeichnet man letztlich den Prozentsatz der Nutzer, die tatsächlich die gewünschte Conversion – also zum Beispiel den Kauf eines Produkts – bei dir vollziehen. Hast du also beispielsweise an einem Tag 1.000 Besucher auf deiner Seite und erzielst damit 35 Verkäufe, liegt deine Conversion Rate bei 3,5 %. 

Unter der CRO versteht man den Prozess, bei dem du durch verschiedene Strategien die Nutzer deiner Seite zum auf bewegst. Das kann auf ganz unterschiedliche Arten erfolgen. Von der Optimierung der Seite an sich über die konkrete Gestaltung des Angebots bis hin zu zusätzlichen Marketingstrategien ist hierbei eine Menge denkbar.

Was macht die Optimierung der Conversion Rate so wichtig?

Wie erwähnt ist die Conversion Rate eine Kennzahl, die zeigt, wie viele Nutzer tatsächlich einen Kauf auf deiner Seite vollziehen. Eine Optimierung der Conversion Rate bringt daher einen ganz entscheidenden Vorteil. Du hast auf diese Art die Möglichkeit aus den bereits vorhandenen Besuchern deiner Website oder deines Shops mehr echte Kunden zu generieren.

Während kostspielige Werbemaßnahmen oder SEO-Optimierungen darauf abzielen, mehr Menschen auf deine Seite zu lotsen, ist die CRO darauf ausgerichtet, den bereits vorhandenen Fluss an potenziellen Kunden zu nutzen. Das wiederum führt auch bei gleichbleibenden Besucherzahlen in deinem Shop zu wachsenden Umsatzzahlen

Gehen wir einmal davon aus, dass ein Kunde in deinem Onlineshop im Durchschnitt für rund 50 Euro einkauft. Bei einer Conversion Rate von 3,5 % und 35 Käufern am Tag, würde das einen Tagesumsatz von 1.750 Euro ergeben. Erhöht sich die Conversion Rate durch deine CRO-Maßnahmen um 1% auf 4,5 %, ergäbe dies bereits 45 Käufer und damit einen Tagesumsatz von 2.250 Euro. Das ergäbe also eine Umsatzsteigerung von 500 Euro täglich, ohne dass dafür die Zahl deiner regelmäßigen Shop-Besucher wachsen müsste.

Wie kann die Conversion Rate maßgeblich verbessert werden?

Es gibt verschiedene Herangehensweisen, wenn du deine Conversion Rate nachhaltig verbessern möchtest. Das eine ist die Verbesserung deiner Seite an sich. Das betrifft beispielsweise den Aufbau deiner Seite. Dazu kannst du dir die folgenden Fragen stellen:

Neben diesen einfachen Fragestellungen hinsichtlich der User Experience gibt es auch Optimierungsmöglichkeiten hinsichtlich der Inhalte.

Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Conversion Rate ist das Sicherheitsgefühl potenzieller Kunden auf deiner Seite. Haben die Nutzer, die deinen Shop finden, Vertrauen zu dir? Das kannst du selbst recht einfach beeinflussen. Zu den besten vertrauensbildenden Maßnahmen zählen die folgenden Punkte

Diese Fragestellungen können die meisten Seitenbetreiber mit den Statistiken zu ihren Seiten auswerten. Hieraus erhältst du wertvolle Einblicke in die Abläufe in deinem Shop und findest erste Anhaltspunkte, an welchen Stellen eine Optimierung Sinn machen würde. 

Suche nach den wichtigsten Optimierungsfeldern: Solche Analysen machen Sinn

Damit dir das gelingen kann, musst du erst einmal die größten Problemfelder analysieren. Das geht auf zwei verschiedenen Wegen. Da wäre einmal die analytische Variante. Hierbei stellst du die Zahlen, Daten und Fakten in den Vordergrund.

Du prüfst hier beispielsweise die folgenden Punkte:

Die meisten Websitebesitzer können diese Fragen anhand ihrer Seitenstatistiken auswerten. Dadurch erhalten Sie wertvolle Einblicke in die Prozesse in Ihrem Shop und finden erste Anhaltspunkte, wo Optimierungen sinnvoll wären.

Neben der analytischen Variante gibt es noch den Blick auf die Qualität. Hier sind es überwiegend Umfragen und kurze Tests, die dir den gewünschten Aufschluss geben. Dabei geht es um Fragen wie:

Diese Informationen zu erlangen ist deutlich schwieriger als die reinen Daten und Fakten aus der analytischen Variante. Doch gerade dieses Hintergrundwissen erleichtert eine weitere CRO ungemein.

Der Identitätsgraph ist die erste wichtige Schwelle

Das große Problem dabei ist die Frage, wen du genau ansprichst. Natürlich – du hast eine gewisse Zielgruppe vor Augen. Aber du weißt auf den ersten Blick nicht, ob diese Zielgruppe auch wirklich den Weg auf deine Seite findet. Die Daten, die dir einfache Statistikmodule dazu bieten sind meistens eher schwammig. Geschlecht und ungefähres Alter kannst du hier in der Regel bereits ablesen.

Doch nur mit weiteren Informationen zu den Personen hinter den IDs auf deinem Shop kannst du auch zielgerichtet für deine Besucher agieren. Der Fachmann spricht hier von Identity Resolution. Der Markt hat sich in den letzten Jahren immer mehr zu einem absoluten Kundenmarkt entwickelt. Während der Slogan „Der Kunde ist König“ früher oft noch belächelt wurde, ist er heute so wahr wie niemals zuvor.

Ein riesiges Angebot im Internet in direkter Konkurrenz mit dem Einzelhandel hat dazu geführt, dass es kaum ein Produkt gibt, für das es nicht ausreichend Konkurrenz gibt, bei welcher der Kunde seinen Kauf ebenfalls tätigen könnte. Das bedeutet, dass du den Kunden als solchen überzeugen und an dich und deinen Onlineshop binden musst. Das funktioniert nur dann, wenn du deine Nutzer auch wirklich kennst. Ohne einen Identitätsgraph ist das kaum möglich.

Was genau ist ein solcher Identitätsgraph?

In einem Identitätsgraphen werden alle Daten und Informationen, die du zu einem Kunden bekommen kannst, zusammengefasst. Diese müssen aus zahlreichen verschiedenen Datenbanken und Informationsquellen zusammengetragen werden. Aber mit den richtigen Lösungen bietet sich dir die Möglichkeit, deine Nutzer direkt und individuell anzusprechen. Du bekommst Informationen über Interessen, bereits getätigte Käufe, regionale Daten und natürlich ungefähres Alter und Geschlecht einer Person.

Das geschieht, indem der Identitätsgraph eine Verbindung zwischen den Geräten des Kunden und den Kundendaten selbst herstellt. So kann beispielsweise eine Speicherung über Cookies erfolgen, wenn sich jemand auf einer Seite einloggt. Letztlich gibt es fünf verschiedene Identifikationsmethoden für einen solchen Identitätsgrraph. Wenn man diese fünf verschiedenen Varianten miteinander kombiniert, bekommst du ein sehr detailliertes Bild von deinem Kunden.

Wichtig ist dabei natürlich immer auch die Zustimmung des Kunden einzuholen. Ohne diese Zustimmung dürfen die entsprechenden Daten nicht verarbeitet, geschweige denn gespeichert werden. Die Erstellung eines Identitätsgraphen wäre dann nicht möglich.

Welche Vorteile bringt ein Identitätsgraph?

Ein wichtiger Punkt bei der Frage nach der Conversion Rate ist das tatsächliche Interesse des Users. Diesen Faktor vergessen viele Ratgeber beim Thema CRO. Dabei ist der Gedankengang dahinter vollkommen logisch: Je genauer dein Angebot auf die Interessen deiner potenziellen Kunden zugeschnitten sind, desto besser stehen die Chancen, dass der User auch wirklich zu einem Kunden wird.

Ein Identitätsgraph bringt dir die Möglichkeit, die Besucher deines Shops direkt mit Angeboten zu versorgen, die ihre Interessen betreffen. Solche individualisierten Angebote stellen für den Nutzer auf deiner Seite einen viel größeren Kaufanreiz dar als etwa die generelle Aufmachung deines Shops.

Ist ein solcher Graph einmal erstellt, bietet er dir eine Vielzahl verschiedener Möglichkeiten – auch in Gestaltung gezielter Webekampagnen. So kannst du Kampagnen gestalten, die personalisierte Angebote nutzen und diese den Besuchern deiner eigenen App für deinen Shop oder Nutzern deines Shops in der Online-Version präsentieren. Auch im E-Mail-Marketing oder via Push-Nachrichten können solche Kampagnen starke Erfolge erzielen und so eine gewisse Kundenbindung aufbauen.

So kann auch Deine Conversion Rate nachhaltig verbessert werden

Zuerst einmal sollten natürlich die oben benannten Punkte zur Optimierung des Nutzererlebnisses deines Shops, zur inhaltlichen Verbesserung und zur generellen Qualität deiner Seite so weit wie möglich umgesetzt werden. Wenn das erfolgt ist, wirst du in den allermeisten Fällen bereits eine deutliche Verbesserung in der Conversion Rate spüren. Diese lässt sich allerdings noch weiter steigern.

Der Schlüssel ist hier letztlich die Personalisierung deines Angebots. Denn je persönlicher und direkter ein Angebot einen Nutzer anspricht, desto größer ist die Chance, dass aus dem User ein Kunde wird.

Wenn du in diesem Stadium der Conversion Rate Optimierung angekommen bist, musst du beginnen, Dinge auszuprobieren. Denn jede Zielgruppe reagiert auf Maßnahmen in diesem Bereich anders. Hast du beispielsweise Nutzer auf deiner Seite, die ganz besondere Interessen haben, gilt es diese direkt zu bedienen. Ergeben die Daten des Identitätsgraphen beispielsweise, dass eine Kundin sich einerseits für Kosmetikprodukte und andererseits überwiegend für vegane Produkte interessiert, ist es wichtig genau dieser Kundin ein passendes veganes Produkt aus dem Kosmetikbereich auszuspielen. 

Je genauer Sie die Interessen und Wünsche Ihrer Shop-Besucher ermitteln, desto größer sind die Chancen auf eine Conversion in Form eines Kaufs.

Während es für einen Kunden ausreicht, personalisierte Angebote zu machen, benötigt der nächste Kunde möglicherweise einen zusätzlichen Anstoß in die richtige Richtung.

Dieser kann beispielsweise durch zusätzliche Werbemaßnahmen wie einen personalisierten Coupon oder eine bestimmte Rabattierung auf bestimmte Produkte erfolgen. Auch gezieltes Retargeting kann eine gute Methode der CRO sein

Was ist Retargeting und wieso hilft es dir bei der Optimierung deiner Conversion Rate?

Retargeting ist ein Instrument aus dem Online-Marketing und beschreibt den Versuch, „warme“ Kontakte zu deinem Shop so schnell wie möglich als Kunden zu binden. Das kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. So kann eine Form des Retargeting beispielsweise darin bestehen, dass du Personen, die sich einzelne Artikel in deinem Shop angesehen haben innerhalb einer recht kurzen Zeit nach dem Besuch auf deiner Seite eine E-Mail mit einer passenden Werbebotschaft zukommen lässt.

Im Zusammenspiel mit Google Ads und Ads auf verschiedenen Social Media Plattformen, kannst du auch auf diesen gezielte Werbebotschaften an diese Besucher deines Shops ausspielen. So hältst du das Interesse an deinen Produkten am Leben und bringst dich wieder in Erinnerung. Retargeting als Werbeinstrument sollte hierbei unbedingt sinnvoll und zielgerichtet eingesetzt werden. Fühlt sich ein Nutzer von deiner Werbung quer durchs Internet verfolgt, kann das eher einen gegenteiligen Effekt haben

Wichtig ist, dass die von dir ausgespielten Ads in solchen Fällen den User da abholen, wo er sich auf seiner Customer Journey dich und deine Marke betreffend gerade befindet. Hat beispielsweise ein Nutzer nur wenige Minuten auf deiner Seite zugebracht und dabei gerade einmal wahrgenommen, dass es deine Marke überhaupt gibt, sind Branding-Banner eine gute Möglichkeit, im Gedächtnis des potenziellen Kunden zu bleiben.

Wer hingegen bereits Produktseiten aufgerufen hat und sich hier genauer umgesehen hat, kann gezielter mit Werbung zu genau diesen Produktgruppen bedacht werden. 

Retargeting für Kaufabbrecher – eine ganze besondere Art der Kundengewinnung

Wer bereits den Weg zu Ihrem Shop gefunden und Produkte in den Warenkorb gelegt hat, zeigt deutliches Kaufinteresse. Es kommt jedoch häufig vor, dass der Kaufvorgang unterbrochen wird. Dies kann verschiedene Gründe haben. Möglicherweise passten die angebotenen Zahlungsmöglichkeiten nicht zum Nutzer, der Bestellvorgang war zu kompliziert oder der potenzielle Kunde wurde einfach unterbrochen und setzte den Kauf nicht fort.

In solchen Fällen eignen sich Werbebeilagen mit bestimmten Rabatten oder auch direktes E-Mail-Marketing mit dem Hinweis, dass der Person noch XX Pfund für eine Bestellung ohne Versandkosten fehlen.

Die Praxis hat gezeigt, dass diese Art des Retargetings eine hervorragende Möglichkeit sein kann, die Conversion-Rate zu optimieren. Bei einem Kunden haben wir beispielsweise das Retargeting so gestaltet, dass Besucher seines Online-Shops, die Produkte im Warenkorb gelassen und dann den Kaufvorgang abgebrochen hatten, eine Stunde nach dem unterbrochenen Kaufvorgang daran erinnert wurden.

Anschließend haben wir die Reaktion der Kunden, die eine solche E-Mail erhalten haben, mit der Reaktion aller anderen Seitennutzer verglichen. Bei den Personen, die wir durch Retargeting-Marketing direkt angesprochen haben, konnten wir die Conversion-Rate um 50% steigern.

CRO funktioniert nur mit regelmäßigen Tests und direkten Vergleichen

Die Optimierung deiner Conversion Rate ist eher ein Marathon als ein Sprint. Natürlich gibt es Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um eine kurzfristige Steigerung deiner Conversion Rate herbeizuführen. Dennoch musst du hier immer am Ball bleiben, um zum einen Verbesserungspotenziale fortlaufend zu nutzen und zum anderen in der Conversion Rate nicht wieder abzusacken.

Wichtig ist dabei, dass du nicht alle Maßnahmen auf einmal umsetzt, sondern einzelne Dinge nach und nach einbringst. Dabei solltest du immer wieder die Entwicklung deiner Conversion Rate im Auge behalten und auch die Incremental Sales im Auge behalten. Diese Kennzahl kommt aus dem Englischen und meint Verkäufe, die auf einer bestimmten Werbemaßnahme basieren.

Um die Incremental Sales abschätzen zu können, brauchst du immer eine Vergleichsgruppe. Wenn du beispielsweise mit dem Retargeting startest und Kauf-Abbrechern entsprechende E-Mails oder Werbebotschaften zukommen lässt, brauchst du auch eine Vergleichsgruppe, bei der diese Werbemaßnahme nicht angewandt wird.

Nur so kannst du direkt vergleichen, wie stark die Auswirkungen wirklich sind. Gibt es in der Conversion Rate der Gruppe, die von deinen Maßnahmen betroffen ist, eine Steigerung der Conversion Rate im Bezug zur Vergleichsgruppe im gleichen Zeitraum, kann die Maßnahme als Erfolg betrachtet werden. Solche Maßnahmen solltest du nach der Testphase und einer eingehenden Analyse des tatsächlichen Erfolgs als festes Marketingwerkzeug für alle deine Kunden etablieren.

Wie genau lässt sich die Conversion Rate am besten messen?

Für eine E-Commerce-Seite ist das Messen der Conversion Rate eigentlich vergleichsweise leicht. Du hast auf der einen Seite die Zahl deiner Seitenbesucher für einen bestimmten Zeitraum. Auf der anderen Seite siehst du die Zahl der abgeschlossenen Verkäufe. Das ergibt die Conversion Rate. Die Berechnungsformel lautet dabei einfach:

Conversions / Besucher der Seite x 100

Schwieriger wird es, wenn du deinen Kunden einen Multi-Channel Vertrieb anbietest. Hier ist es dann noch wichtig zu unterscheiden, auf welchem Weg der Verkauf letztlich zustande gekommen ist.

Identity Resolution – die optimale Grundlage um deine Conversion Rate zu stärken

Der Fachbegriff im Marketing ist die „Customer Identity Resolution“. Dabei geht es in erster Linie darum, Kunden kanalübergreifend zu erkennen. Gemeint sind damit nicht Namen und Anschriften – viel mehr Faktoren wie:

Politische, religiöse oder anderweitige Gesinnung, soweit für das eigene Marketing relevant

Je mehr dieser Informationen mit Einverständnis des Kunden zusammengetragen und miteinander in Bezug gesetzt werden können, desto klarer wird das Bild, das du von einem Kunden bekommst. Nur mit einer gut eingesetzten Identity Resolution kann ein aussagefähiger Identitätsgraph erstellt werden, der ein mächtiges Werkzeug bei der Optimierung deiner Conversion Rate darstellt.

 

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Wir glauben, dass eine echte Verbindung auf einer ausdrücklichen Zustimmung aufbaut und mit der Zeit wächst, da sie allen einen einzigartigen Wert bietet. Die daraus resultierenden Beziehungen bilden die Grundlage für skalierbares, personenbasiertes Marketing, indem Inhalte und Interaktionen auf einzelne Personen und nicht auf Segmente zugeschnitten werden. Dies ermöglicht eine bidirektionale Kommunikation.
Dirk Rohweder, COO & Mitgründer

Über den Autor:

Dirk Rohweder

COO & CoFounder

Dirk verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in Führungspositionen in den Bereichen IT, Telekommunikation, Konsumgüter und Beratung, unter anderem als CIO der Paulaner Brewery Group und T-Mobile (UK und Deutschland).

Seit 2012 konzentriert er sich auf Kundendaten als strategisches Asset und Grundlage für Omnichannel-Marketing, datengetriebene Geschäftsmodelle, Datenschutz und Marketingeinwilligung (DSGVO).

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